Sehr geehrter Herr Andreas Kilb,
Mit Ihrem Artikel „Was sind eigentlich Griechen ?“ (FAZ-online 18.03.2010,(http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~EDF532A8EB5D442D4B1CEEE504733C205~ATpl~Ecommon~SMed.html),)versuchen
Sie, die Öffentlichkeit über die Abstammung sowie die Entwicklung der
griechischen Geschichte zu informieren. Es sieht aber so aus, dass Sie
in der Realität nicht wissen, worüber Sie sprechen. Insofern unterlaufen
Ihnen folgende grobe und inakzeptable Fehler:
1.
Sie informieren die Öffentlichkeit, dass „die Griechen nicht
von Griechen abstammen“. Ihrer Meinung nach „ist das eine historische
Wahrheit, die den Griechen insgeheim keine Ruhe lässt“. Woher wissen Sie
eigentlich diese „historische Wahrheit“, die Sie dem Publikum als
allgemeingültig präsentieren wollen? Haben Sie eigene Erfahrungen über
Griechenland und die Griechen? Haben Sie ausreichende wissenschaftliche
Nachweise, die der öffentlichen Meinung unwiderlegbar und zuverlässig
diese „Wahrheit“ darstellen können? Wenn ja, bitte teilen Sie uns Ihre
Quellen mit!
Es sieht so aus, dass Sie die unbegründeten und veralteten, knappen Thesen J.-P. Fallmereyers[1]
unbedacht übernommen haben. Thesen, die unter anderem auch von der
bayerischen Akademie der Wissenschaften als unwissenschaftlich und
subjektiv verurteilt und abgelehnt wurden.
Hätten
Sie ein bisschen mehr Verantwortungsgefühl, könnten Sie feststellen,
dass die herrschende wissenschaftliche Meinung Ihre „Wahrheit“ sowie
Ihre Glaubwürdigkeit in Frage stellt und ablehnt. Denn sie hat die
geschichtliche und ethnische Kontinuität der Griechen (von der
archaischen Zeit bis heutzutage) durch zahlreiche wissenschaftiche
Angaben und Befunde grundsätzlich begründet und bewiesen.[2]
2.
Des weiteren erklären Sie der Öffentlichkeit, dass „eine slawische
Minderheit im Norden Griechenlands existiert…“. Schon wieder ist zu
fragen: Woher haben Sie diese Informationen, die keinesfalls der
heutigen Realität in Griechenland entsprechen?
Haben
Sie einmal Nordgriechenland (Makedonien, Thrakien, Epirus u.a.) besucht
und die dortigen Einwohner kennengelernt? Haben Sie wissenschaftliche
Angaben über die Minderheiten Griechenlands im Sinne des Völkerrechts?
Ich vermute nein, da Sie die propagandistischen Aussagen verschiedener
Interessengruppen fraglos zu reproduzieren scheinen.
Daher
bitte ich Sie, der Leserschaft (bzw. mir persönlich) mitzuteilen, aus
welchen wissenschaftlichen Quellen Sie Ihre Aussage herleiten.
Denn
was Sie dem Pubikum erzählen wollen, existiert in der Realität nicht.
Weder laut internationalem noch laut nationalem Recht existiert in
Griechenand eine slawische Minderheit, sondern nur eine muslimische
Minderheit (laut dem Übereinkommen von Lausanne).
Zahlreiche
Informationen und wissenschaftliche Aufsätze zu diesem Thema sowie über
die angeblich „slawische bzw. mazedonische Minderheit“ in Makedonien
(Nordgriechenland) sowie ihre Bekämpfung, können Sie unter anderem in
folgender Fußnote finden.[3]
Zu
beachten ist, dass Griechenland schon seit 1994 eine griechische
politische Partei (sog. Regenbogen-Partei) anerkannt hat, die
grundsätzlich die Vertretung und den Schutz der angeblichen
„mazedonischen” Minderheit Griechenlands bezweckt. Bei den Wahlen für
das europäische Parlament von 2004 erhielt diese Partei nur ca. 6.000
Stimmen in ganzem Griechenland.[4]
Sie hat daher entschieden, nicht bei den parlamentarischen
Nationalwahlen von 2004, 2007 und 2009 teilzunehmen. Dennoch hat diese
Partei bei den Europawahlen von 2009 nur 2.594 Stimmen in Makedonien
bekommen, während sie in ganz Griechenland nur 4.522 Stimmen gekriegt
hat.[5]
Vor diesem Hintergrund kann man feststellen, dass es sich um keine
unterdrückte „mazedonische Minderheit“ in Griechenland handelt. Zu
beachten ist, dass die Frage hinsichtlich einer solchen Minderheit nur
in den letzten Jahren (zufälligerweise seit der Gründung des Staates von
FYROM nach dem jugoslawischen Krieg) entstanden ist. Es ist auch
plausibel zu fragen: Warum ist diese Frage gerade zu diesem Zeitpunkt
entstanden und nicht in den vorherigen Jahren?
3. Sie kritisieren Griechenland, weil es FYROM nicht unter dem Namen „Republik von Mazedonien“ anerkennen will.
Sie
sollten aber wissen, dass das heutige Gebiet von FYROM erst nach dem 2.
Weltkrieg unter Tito in „Mazedonien“ umbenannt wurde. Vorher hieß
dieses Gebiet „Vardaska Banovina“ bzw. „Vardar Banovina“.[6]
Die
Umbenennung dieses Gebiets in „Mazedonien“ war kein Zufall. Tieferer
Grund hierfür waren die langfristigen Ansprüche der Regierung Titos u.a.
auf das Territorium des griechischen Makedonien.[7] Hauptmittel zur Erlangung dieses Zieles war die mittels systematischer Propaganda[8] erfolgende Aneignung bzw. Usurpation der altgriechisch-makedonischen Geschichte und kulturellen Identität.[9]
Zur Zeit des Beginns der altgriechisch-makedonischen Königsdynastie (5.
bzw. 4. Jh. v.Chr.) hieß aber dieses Gebiet (nämlich das heutige Gebiet
FYROMs) Paionia (und nicht Makedonia, wie sie es heute behaupten) und
war jener altgriechisch-makedonischen Dynastie untergeordnet, wie auch
Ägypten, Kleinasien, Syrien u.a.[10]
Darüber
hinaus sollten Sie - um besser zu verstehen, warum Griechenland den
Namen “Republik von Mazedonien” für den Staat des heutigen FYROMs nicht
akzeptiert - zunächst die Gründe untersuchen, warum Deutschland im Jahr
1918 auf keinen Fall Österreich als “Deutsche Österreichische Republik”
anerkennen wollte. Warum hatte das Wort „Deutsche“, das Österreich in
seiner amtlichen Benennung behalten wollte, die BRD gestört ?[11]
4.
Sie versuchen, Ihre „historische Wahrheit“, dass „die Griechen nicht
von Griechen abstammen“, durch eine ganz oberflächliche Darstellung von
historischen Tatsachen (Kreuzzüge, Plünderungen, Eroberungen,
Bevölkerungsvertreibungen bzw. -austausch, Invasionen u.a.) zu
begründen. Sie zeigen aber der Öffentlickeit nicht, welchen genauen
Zusammenhang diese Tatsachen mit der oben genannten „Wahrheit“ haben.
Angesichts der Tatsache, dass die zeitgenössischen Griechen immer noch
die Sprache ihre Vorfahren grundsätzlich verstehen, sprechen und
schreiben können,[12]
während die modernen Deutschen hingegen i.d.R. das Althochdeutsch des
Mittelalters nicht mehr verstehen können, ist es verwunderlich, wieso
Sie einen solchen Schluss so einfach und ohne zuverlässige Beweise
ziehen. Zu beachten ist auch, dass die altgriechische Sprache
unverändert bis heute die Sprache der Liturgie ist.
Dass
die Griechen eine bewegte Geschichte haben, bedeutet nicht, dass „die
Griechen nicht von Griechen abstammen“. Beobachtet man vorsichtig die
Weltgeschichte, kann man schon einige Völker finden, die es trotz
Invasionen und Plünderungen, die sie erlitten haben, der herrschenden
Auffassung der Wissenschaft nach geschafft haben, ihre ethnologischen
bzw. kulturellen Hauptmerkmale (z.B. Sprache, Religion u.a.)
grundsätzlich zu bewahren (z.B. Juden, Armenier, Georgier u.a.). Zu
diesen Völkern gehören wissenschaftlichen Angaben zufolge auch die
Griechen.
Auch
heutzutage in einer globalisierten Welt finden die Griechen sehr viele
kulturelle Gemeinsamkeiten mit ihren Vorfahren aus Altgriechenland.
Recherchieren Sie bitte die Sitten und Gebräuche im zeitgenössischen
Griechenland sowie ihre historische Kontinuität, wenn Sie diese These
bestätigt haben wollen.
Folgt
man Ihrer Art und Weise von Argumentation, könnte man ebenso behaupten,
dass die heutige deutsche Nation (und nicht nur diese) in Wirklichkeit
nicht aus Deutschen besteht, sondern aus einer Mischung von
Bevölkerungen wie Römern, Kelten, Hunnen, Slawen, Roma und Sinti,
Türken, Juden usw.
5.
Sie irren absolut, wenn Sie die Öffentlichkeit darüber
informieren, dass “die Deutschen eine ideale Zielscheibe den Griechen
abgeben, denn die Deutschen haben während des Zweiten Weltkriegs in
Griechenland gehaust“. Diese Behauptung stimmt nicht. Sie steht der
Logik und der Realität entgegen. Denn zumindest in den letzten 600
Jahren waren und sind die Griechen wirtschaftspolitisch in einer
deutlich schwächeren Stelle als die Deutschen. Daher sind sie auch in
der Praxis nicht in der Lage die Deutschen als Zielscheibe zu behandeln.
Die Deutschen sind und waren für die Griechen keine Zielscheibe, sondern umgekehrt:
Im
Laufe der Geschichte wurde dies schon bewiesen und wird es auch
heutzutage. Die Deutschen sind aktuell diejenigen, die grundlos mit
manipulativen Äußerungen, wie Ihre Aussage, die freundlichen Beziehungen
zwischen Griechen und Deutschen vergiften.
Sowieso
ist es nicht das erste Mal im Laufe der Geschichte, dass die Deutschen
irreführende Propaganda gegen andere „feindliche“ Völker führen. Mit
solchen provokanten Äußerungen gegen den Griechen erinnern Sie daher an
Zeiten, in den die Volksverhetzung deutsche Staatspolitik war.
Abgesehen
von der bekannten grausamen Rolle Deutschlands im I. und II. Weltkrieg
auch gegen Griechenland, ist nicht zu vergessen:
-
Der Beitrag der Deutschen zur Usurpation des Oströmischen Reiches sowie
zur willkürlichen Abänderung des damals einheitlichen
Glaubensbekenntnisses aller Christen und ihre Folgen durch die Einfügung
des „filioque“ von Karl dem Großen und seinen Nachfolgern.[13]
-
Der Beitrag der Deutschen bei der Plünderung und Vernichtung des
orthodox-christlichen (und überwiegend griechischen) Oströmischen
Reiches und daher zur Vertreibung des orthodox-christlichen Glaubens.
-
Das arrogante Verhalten der deutschen politischen Führer (insb. von
Österreich, Preußen u.a.) während der Restaurationszeit für das
Monarchieprinzip und gegen die „wertlose“ griechische nationale und
liberale Unabhängigkeitsbewegung (sowie gegen andere entsprechende
Befreiungsbewegungen). Zu erwähnen ist unter anderem die Politik von
Fürst Metternich, die die Diplomatie der Heiligen Alllianz weitgehend
geprägt hat.
-
Nicht zu vergessen auch die dunkle Rolle Deutschlands hinsichlich der
Genozide an Millionen von Christen (Armeniern, Griechen, Assyrern u.a.)
in dem ehemaligen Osmanischen Reich (am Anfang des 20. Jahrhunderds).[14]
-
Es ist nicht zu vergessen, dass Deutschland bisher keine echte
Entschuldigung für die zahlreichen Verbrechen (die unter anderem mehr
als 600.000 Todesopfer in Griechenland verursacht haben)[15],
die die faschistische Armee des 3. Reiches in Griechenland begangen
hat, geäußet hat. Griechenland ist das einzige Land, das bisher nicht
vollständig von Deutschland entschädigt wurde.[16]
Dass
die griechischen Politiker es bisher nicht konsequent unternommen
haben, die Schulden Deutschlands gegenüber Griechenland einzufordern,
bedeutet nicht, dass Griechenland keinen solchen Anspruch gegen
Deutschland hat.
-
Nicht zu vergessen ist letztlich auch die intransparente Rolle
Deutschlands auf der balkanischen Halbinsel, z.B. bei der Spaltung
Jugoslawiens, vor allem bei dem dort geschehenen Blutbad z.B. durch die
Bombardements der NATO-Truppen - eine Zurückhaltung in der Ahndung von
Unrecht u.a. zugunsten wirtschaftspolitischer Interessen.[17]
Trotz aller Verleumdungen und den Versuchen, bei den Nachbarn
Gebietsansprüche gegen Griechenland zu wecken, blieb und bleibt
Griechenland immer noch ein aktiver Kriegsgegner.
-
Schließlich sprechen unter anderem die aktuellen Siemens- und
Daimler-Skandale für die Mitschuld Deutschlands hinsichtich der
Korruption der Wirtschaft und Politik in Griechenland und in anderen
Ländern.[18] Dabei ist nicht abzusehen, dass angesichts der Tatsache, dass Deutschland weltweit der drittgrößte Waffenexporteur ist,[19] dieses Land in der Praxis zum globalen Frieden konsequent beitragen kann.
Die
gegenwärtigen Angriffe der deutschen Presse gegen Griechenland sind
daher schwer zu verstehen. Unter solchen Voraussetzungen scheint es
allerdings klar zu sein, dass es wieder einmal wirtschaftspolitische
Interessen sind, die die politische Agenda bestimmen. Der spekulative
Hintergrund dieses Verhaltens wurde schon durch die inakzeptablen
Äußerungen deutscher Politiker, dass Griechenland griechische Inseln
verkaufen soll, um seine Schulden zu bezahlen, bestätigt.[20]
Trotz
des arroganten Verhaltens Deutschlands gegenüber Griechenland, haben
sich die Griechen niemals gegenüber Deutschland und den Deutschen
feindlich bzw. rachsüchtig verhalten. Deutschland war und ist daher
keinesfalls die Zielscheibe Griechenlands.
Aus
allen diesen Gründen liegt die Vermutung nahe, dass Sie durch diesen
Artikel der Öffentlichkeit nicht die Wahrheit mitteilen wollen.
Dadurch
üben Sie Ihren Beruf in einer Weise aus, die nicht mit dem Ethos des
Journalismus zu vereinbaren ist. Denn einerseits kultivieren Sie so in
der deutschen Gesellschaft grundlose Vorurteile gegen die Griechen.
Andererseits erwecken Sie damit bei den Griechen schlechte Erinnerungen
hinsichtlich des historischen Verhaltens der Deutschen.
Falls Sie allerdings der Wahrheit dienen wollen, vermeiden Sie in Zukunft derart falsche und manipulative Äußerungen.
Mit freundlichen Grüßen
Eleftherios Dikaios
Rechtsanwalt, LL.M. 03.2010
[1]
Dabei muss man wissen, dass Fallmerayer sich zum Vertreter der Theorie
über die Unversehrtheit des ottomanischen Imperiums entwickelte und für
seine Geschichtsverdrehung von renommierten Historikern seiner und
unserer Zeit als Scharlatan eingestuft wurde, jedoch gleichzeitig vom
ottomanischen Sultan Abdülmecid 1848 für seine Dienste geehrt und
entlohnt wurde.
[2] Vgl. z.B. A. Poulianos: „The Origin of Greeks”; Ph.D Thesis at Moscow Institute of Anthropology; Reprinted in Athens in 1962, 1965, 1968, and 1988; A. Toynbee: “The Greeks and Their Heritages”, Oxford University Press 1981; C. Paparigopoulos: “About the emigration of Slav tribes in Peloponnese”, Athens, 1843; R. Clogg: “GeschichteGriechenlands im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Abriß”, Köln, 1997; A. Smith: „Nationalism and Modernism“, New York, 1998; Australian Macedonian Advisory Council: „Origin of the Modern Greek nation”, American Chronicle, 24.02.2009, http://www.americanchronicle.com/articles/view/92157 ; P. Tzermias: „Neugriechische Geschichte: Eine Einführung“, Tübingen, Basel, 1993; m.w.N.
[3] Vgl. http://www.americanchronicle.com/articles/view/144234 bzw. hier: http://www.americanchronicle.com/authors/view/3493; http://www1.antibaro.gr/index.php?option=com_content&view=article&id=2879:0309-archaeology&catid=71:letters&Itemid=144 ; ; ; http://www1.antibaro.gr/index.php?option=com_content&view=article&id=3044:0309-friedman-en&catid=71:letters&Itemid=144 ; Über die angebliche „mazedonische Minderheit“ in Griechenland. Vgl. V. Roudometof, Nationalism and Identity Politics in Balkans: Greece and the Macedonian Question, Journal of Modern greek Studies, 1996,14.2, S.268 ff., http://www.gate.net/~mango/JHS1.htm ; A.D. Caratzas, Why the Greek People Cannot Easily Accept FYROM’s Claims, in: Research Institute for European and American Studies (RIEAS), 30.8.2008, http://rieas.gr/index.php?option=com_content&task=view&id=739&Itemid=41; E. Dikaios: „Zum Namensstreit zwischen Griechenland und FYROM“, 11.04.2009, http://www.antibaro.gr/node/886 , (Brief an „der Spiegel“), m.w.N.].
[2] Vgl. z.B. A. Poulianos: „The Origin of Greeks”; Ph.D Thesis at Moscow Institute of Anthropology; Reprinted in Athens in 1962, 1965, 1968, and 1988; A. Toynbee: “The Greeks and Their Heritages”, Oxford University Press 1981; C. Paparigopoulos: “About the emigration of Slav tribes in Peloponnese”, Athens, 1843; R. Clogg: “GeschichteGriechenlands im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Abriß”, Köln, 1997; A. Smith: „Nationalism and Modernism“, New York, 1998; Australian Macedonian Advisory Council: „Origin of the Modern Greek nation”, American Chronicle, 24.02.2009, http://www.americanchronicle.com/articles/view/92157 ; P. Tzermias: „Neugriechische Geschichte: Eine Einführung“, Tübingen, Basel, 1993; m.w.N.
[3] Vgl. http://www.americanchronicle.com/articles/view/144234 bzw. hier: http://www.americanchronicle.com/authors/view/3493; http://www1.antibaro.gr/index.php?option=com_content&view=article&id=2879:0309-archaeology&catid=71:letters&Itemid=144 ; ; ; http://www1.antibaro.gr/index.php?option=com_content&view=article&id=3044:0309-friedman-en&catid=71:letters&Itemid=144 ; Über die angebliche „mazedonische Minderheit“ in Griechenland. Vgl. V. Roudometof, Nationalism and Identity Politics in Balkans: Greece and the Macedonian Question, Journal of Modern greek Studies, 1996,14.2, S.268 ff., http://www.gate.net/~mango/JHS1.htm ; A.D. Caratzas, Why the Greek People Cannot Easily Accept FYROM’s Claims, in: Research Institute for European and American Studies (RIEAS), 30.8.2008, http://rieas.gr/index.php?option=com_content&task=view&id=739&Itemid=41; E. Dikaios: „Zum Namensstreit zwischen Griechenland und FYROM“, 11.04.2009, http://www.antibaro.gr/node/886 , (Brief an „der Spiegel“), m.w.N.].
[4] Vgl. Ministry of Interiors, Greece" 2004 Election results. http://www.ypes.gr/ekloges/content/gr/elec_data/2004UE_epi_res.asp .
[5]Vgl. http://iliden.blogspot.com/2009/06/blog-post_10.html)
[7]
Vgl. U.S. State Department, Foreign Relations vol viii, Washington,
D.C., Circular Airgram (868.014/26Dec1944)] : Der Außenminister der
U.S.A. Edward Stettinius schrieb am 26.12.1944: “The Department [of
State] has noted with considerable apprehension increasing propaganda
rumors and semi-official statements in favor of an autonomous Macedonia,
emanating principally from Bulgaria, but also from Yugoslav Partisan
and other sources, with the implication that Greek territory would be
included in the projected state. This government considers talk of
Macedonian "nation", Macedonian "Fatherland", or Macedonian "national
consciousness" to be unjustified demagoguery representing no ethnic nor
political reality, and sees in its present revival a possible cloak for
aggressive intentions against Greece.”).
[9] Vgl. http://www.panmacedonian.info/FRIEDMAN%20ENGLISH-1.pdf , Response of a numerous scientists to V. Friedmann’s interview on Macedonia , in: http://www.balkanalysis.com/2008/12/14/victor-friedman-on-macedonia-the-balkanalysiscom-interview/).
[10]
Vgl. L. Merker, "The Ancient Kingdom of Paionia," Balkan Studies 6
(1965), S. 35-54; Vgl. S. G. Miller,Univ. Berkeley, A respond letter
to the magazine “Archaelogy” on the issue of Macedonia (22.01.2009)
m.m.N.; wiederveröffentlicht in: http://www.antibaro.gr/action/letters/0309-archaeology.html; E. Kofos, Analysis / International Crisis Group (ICG) Report, Macedonia’s name: Breaking the deadlock, in: http://blogs.eliamep.gr/en/kofos/analysis-icg-report-macedonia%E2%80%99s-name-breaking-the-deadlock/, 3.2.2009).
[11] Vgl. http://www.parlament.gv.at/EN/AP/PA/TURN/GESCH_6/Gesch6_Republic-E_Portal.shtml; M. Templar: „Skopje's Award for its Racist Behaviour - Treaty of St. Germain-en Layé of 1919“, Australian Macedonian Advisory, 03.03.2010, http://www.americanchronicle.com/articles/view/144234 . „Officials of NATO and EU countries consider the name dispute that Greece has brought up as preposterous, although they were the same countries who were terrified by the name German thus depriving the Austrians of their own German ancestry. When the UNSC encouraged the two countries to negotiate an acceptable by both countries name for the FYROM, it did not create a precedent, but it employed one from the Peace Treaty of St. Germain-en-Layé of 1919. Upon the end of WWI and the abdication of the Kaiser in November of 1918, the Provisional National Assembly of Austria, representing the new state called Republik Deutschösterreich or "German-Austrian Republic," formed the Provisional Government of German Austria. The allies, fearing future ramifications of the inclusion of the word German in the title of the new republic, insisted that Austria change its name removing the term "German" from it. Thus according to the provisions of the Peace Treaty of St. Germain-en-Layé,signed on September 10, 1919, Austria appears under the title Republik Österreich or Austrian Republic. The website of the Austrian parliament explains in detail the reasons and the fears of the allied powers regardless of the fact that Austria did not consider those fears valid.“
[11] Vgl. http://www.parlament.gv.at/EN/AP/PA/TURN/GESCH_6/Gesch6_Republic-E_Portal.shtml; M. Templar: „Skopje's Award for its Racist Behaviour - Treaty of St. Germain-en Layé of 1919“, Australian Macedonian Advisory, 03.03.2010, http://www.americanchronicle.com/articles/view/144234 . „Officials of NATO and EU countries consider the name dispute that Greece has brought up as preposterous, although they were the same countries who were terrified by the name German thus depriving the Austrians of their own German ancestry. When the UNSC encouraged the two countries to negotiate an acceptable by both countries name for the FYROM, it did not create a precedent, but it employed one from the Peace Treaty of St. Germain-en-Layé of 1919. Upon the end of WWI and the abdication of the Kaiser in November of 1918, the Provisional National Assembly of Austria, representing the new state called Republik Deutschösterreich or "German-Austrian Republic," formed the Provisional Government of German Austria. The allies, fearing future ramifications of the inclusion of the word German in the title of the new republic, insisted that Austria change its name removing the term "German" from it. Thus according to the provisions of the Peace Treaty of St. Germain-en-Layé,signed on September 10, 1919, Austria appears under the title Republik Österreich or Austrian Republic. The website of the Austrian parliament explains in detail the reasons and the fears of the allied powers regardless of the fact that Austria did not consider those fears valid.“
[12]
Um das zu bestätigen können Sie einfach die Sprache sowie die
Mentalität berühmter Griechen und Griechinnen (von Altgriechenland bis
zum modernen Griechenland in geschichtlicher Kontinuität) vergleichen,
z.B. die Sprache von Homer, Heraklitos, Protagoras, Pythagoras, Sappho,
Lykourgos, Kleisthenes, Hesiod, Herodotos, Leonidas, Solon, Perikles,
Thukidedes, Aristophanes, Sopfokles, Demokritos, Aristoteles, Alexander
der Große, Plotinos, Claudius Ptolemäus, Arianos, Lukianos, Dionysios
Areopagita, Johannes Chrysostomos, Basilius der Große, Gregorios der
Theologe, Athanasius der Große, Isidoros aus Tralles, Anthemios aus
Milet, Maximus der Bekenner, Spyridon Trymithountos, Theodora I, Cosmas
Indicopleustes, Isidoros Pylousiotis, Leon der Mathematiker, Cassia
Konstantinopolita, Theophanu (Ehefrau von Kaiser Otto II), Photios der
Große, Brüder Kyrillos und Methodios aus Thessaloniki (sog.
Slawenaposteln), Anna Komnene, Michail Psellos, Gregorios Palamas,
Plithon Gemistos, Markos Evgenikos, Konstantinos Palaiologos, Immanuel
Chrysoloras, Dominikos Theotokopoulos, Maximus der Grieche, Filothei
Athinea, Kyrillos Loukaris, Gerasimos Notaras, Theophanes Kris, Manouil
Panselinos, Cosmas Aitolos, Antonis Katsantonis, Evgenios Voulgaris,
Rigas Velestinlis–Feraios, Nikodemos Agioritis, Noephytos Doukas,
Theodoros Kolokotronis, Ioannis Makrijannis, Konstantinos Kanaris,
Ioannis Kapodistrias, Manto Mavrogenous, Dionysios Solomos, Andreas
Kalvos, Konstantinos Kavafis, Konstantinos Christomanos, Charilaos
Trikoupis, Theophilos Hadjimichail, Nikipforos Lytras, Nikolaos Gyzis,
Alexandros Papadiamantis, Pavlos Melas, Maria Polydouri, Eleftherios
Venizelos, Nektarios Pentapoleos, Nikolaos Plastiras, Stratis Myrivilis
Georgios Papanikolaou, Evagoras Pallikaridis, Nikos Kazantzakis, Maria
Kallas, Georgios Seferis, Jannis Ritsos, Nikipforos Vretakos, Manos
Hadjidakis, Panagiotis Kondylis, Odysseas Elytis, Porphyrios
Kavsokalyvitis, Antonis Samarakis, Tassos Papadopoulos u.a.
[13] Vgl. z.B. S. Runciman (Sir): The Eastern Schism, Oxford - New York, 1955.
[14]
Vgl. V. Dadrian: „German Responsibility in the Armenian Genocide: A
Review of the Historical Evidence of German Complicity“, Watertown, MA
1996; W. Gust, Der Völkermord an den Armeniern 1915/16. Dokumente aus
dem Politischen Archiv des deutschen Auswärtigen Amts, Verlag zu Klampen, 2005; http://www.greek-genocide.org/perpetrators.html, m.w.N.; http://www.bethnahrin.de/VernichtungderAssyrerinderTuerkei.htm .
[15]
Vgl. The Greek National Council for Reparations from Germany, Black
Book of the Occupation (In Greek and German) Athens 2006; auch: http://www.bbc.co.uk/dna/h2g2/A2854730.
[16]Vgl. dazu: http://209.85.129.13
/search?q=cache:nwkTdeaygc0J:www.berlin-athen.eu/index.php%3Fid%3D205%26tx_ttnews%255Btt_news%255D%3D1443%26tx_ttnews%255BbackPid%255D%3D78%26cHash%3D4196d3af68+Die+Hybris+und+die+Schuld+Deutschlands+gegen%C3%BCber+Griechenland&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a; http://www.hfmeyer.com/german/links/index.html ;http://antibaro.gr/node/1301) .
[17] Vgl. z.B. http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/NATO-Krieg/10-jahre-3.html ; http://www.matthiaskuentzel.de/contents/welche-schuld-hat-deutschland-am-jugoslawienkrieg ; http://www.uni-muenster.de/PeaCon/wuf/wf-92/9230301m.htm ; M. Küntzel, Der Weg in den Krieg - Deutschland, die NATO und das Kosovo. Berlin, 2000; http://www.matthiaskuentzel.de/contents/welche-schuld-hat-deutschland-am-jugoslawienkrieg ; http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,269717,00.html .
[18] Vgl. http://www.compliancemagazin.de/markt/unternehmen/siemens290408.html ; http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,685464,00.html
[19]Vgl. J. Gamillscheg, Berliner Zeitung, 15.03.2010, http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0315/wirtschaft/0013/index.html.
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